Namibia in 10 Tagen

Tag 1- Okonjima
Wir fahren los und machen eine kleine Rast bei Okahandja, wo wir den Holzschnitzermarkt besuchen. Ein typisches namibisches Souvenir kann man hier erhandeln. An Farmland vorbei kommen wir gegen Nachmittag bei Okonjima an. Wir haben Zeit unsere Zelte aufzuschlagen, um dann an den Nachmittagsaktivitäten teilzunehmen. Okonjima ist das Zuhause der AfriCat Foundation, ein Unternehmen welches sich auf die Erhaltung der afrikanischen Grosskatzen-besonders der Geparden- konzentriert. Heute machen Sie Bekantschaft mit diesen Wildkatzen und das aus nächster Nähe. Die meisten Wildkatzen bei Okonjima wurden aus prekären Situationen befreit und gerettet. Hier werden die Katzen rehabilitiert, um dann wieder in die Natur zu lassen. Zurück im Camp bereiten wir das Abendessen unter afrikanischem Himmel vor. Camping Okonjima.
Tag 2- Etoscha Nationalpark
Ein früher Start und weiter vorbei an kleinen Städten nach Norden. Erster Halt ist der Otjikoto See. Der kleine und fast kreisrunde Otjikotosee ist neben dem Guinas See der einzige natürliche See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich mit Grundwasser gefüllt haben. Der See ist an einigen Stellen bis zu 90 Meter tief - obwohl er nach der Legende ja unendlich tief sein soll. Im Jahre 1915 hat die kaiserliche Schutztruppe hier große Teile von Waffen und Munition versenkt, einiges wurde später geborgen und ist heute unter anderem im Museum von Tsumeb aufbewahrt. Weiter zum Namutoni Camp im Etoscha Nationalpark. Am Nachmittag gehts dann zu der ersten Pirschfahrt. Nach dem Abendessen, bietet es sich an am Wasserloch zu sitzen und nach Tieren Ausschau zu halten. Camping Namutoni Etoscha Nationalpark.
Tag 3- Westseite des Parks
Ein ganzer Tag Wildbeobachtungsfahrten steht bevor. Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt und zwar auf einer Fläche, die fünfmal größer war als es der heutige Nationalpark ist. Die heutige Größe des Etosha Nationalparks beträgt 22 270 qkm. Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1500 Elefanten, 1800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 verschiedene Vogel- und etwa 110 verschiedene Reptilienarten. Auf dem Wege nach Okaukuejo machen wir an Wasserstellen halt um die Tiere zu beobachten. Wir halten in Halali für ein kurzes Mittagessen. Sie können auch zur Wasserstelle von Halali um sich zu entspannen, bevor es dann weiter nach Okaukuejo geht. Der Blick vom großen Wasserturm in Okaukuejo ist spektakulär, die einzigartige, nachts beleuchtete Wasserstelle, übertrifft aber alles. Aus kürzester Distanz kann man hier hautnah die Vielfalt der afrikanischen Tierwelt bei ihrem nächtlichen Verhalten beobachten. Spektakulär ist das gleichzeitige Auftreten von Spitzmaulnashörnern und Elefanten, die sich mürrisch um das Wasser streiten - hinein erschallt das unheimliche Gebell der Schakale. Camping bei Okaukuejo.
Tag 4 - Himba Village, Kamanjab
Eine kurze Strecke ist es nur bis zu Kamanjab. Wir machen uns auf die Suche nach den Himbas. Bei Kamanjab lebt die einzige Himba Kommune ausserhalb des Kaokolandes. Die Himbas haben sich hier angesiedelt und folgen ihrem traditionellem Lebensstil. Am Nachmittag geht es dann zu -Oase Village- wo wir uns mit den Einheimischen treffen werden. Wir finden einen Dolmetscher, der uns behilflich sein wird, diesen alternativen Lebenstil zu verstehen. Hochzeitssitten, traditionelles Essen und eine mysteriöse Religion wird uns näher gebracht. Camping in Kamanjab.
Tag 5- Brandberg
Heute fahren wir zu einer der schönsten Wüstenplätze in Namibia- zum Damaraland. Wir fahren nach Süden zur Hauptstadt dieser Region, die kleine Stadt Khorixas und fahren dann ein kleines Stück nach Westen zum Versteinerten Wald und dann nach Twyfelfontein, um die Buschmann Gravierungen und Felsmalereien zu sehen. Ein lokaler Führer zeigt uns dieses faszinierende UNESCO Weltkulturerbe. Weiter gehts zum Brandberg, Namibia's hoechsten Berg (2573m). Brandberg ist ein spiritueller Ort für Buschmänner. Heute Nacht schlafen wir unter dem Schatten dieses gigantischen Granitmonoliths. Camping Brandberg.
Tag 6- Swakopmund, Skeleton Coast
Wir wandern früh morgens beim Berg um die berühmte White Lady Felsmalerei zu sehen. Man behauptet dass diese Malerei über 20 000 Jahre alt ist. Wir halten in der kleinen Stadt Uis- einer alten Minenstadt und einer der besten Plätze um Halbedelsteine zu kaufen. Amethyst, Tourmalin etc. können hier zu einem billigen Preis gekauft werden. Wir fahren nach Westen zum Atlantischen Ozean und der Skelettküste. Wir besuchen als erstes Cape Cross und die Robbenkolonie. Manchmal können hier bis zu 100 000 Robben gesehen werden. Die nächste Destination ist dann Swakopmund, die berühmteste Küstenstadt Namibias. Wir wollen am Nachmittag ankommen, um die Stadt noch auszukundschaften und einen schönen Sonnenuntergang zu erleben. Meeresfrüchte- und Fischrestaurants gibt es hier jede Menge. Wir organisieren ein Gruppenabendessen. Sie können aber auch individuell ein schönes Plätzchen suchen und diesen letzten Abend für sich alleine geniessen. Abendessen ist im Preis nicht inbegriffen. Unterkunft in Swakopmund.
Tag 7- Aktivitaeten in Swakopmund
Heute ist ein freier Tag. Hier können Sie den Tag ganz individuell gestalten. Swakopmund ist eine ganz interessante Küstenstadt mit vielen Geschäften, schönen Stränden (das Wasser ist jedoch ziemlich kalt) und einem Holzschnitzermarkt. Ein Besuch im Museum und das Nationale Marine Aquarium lohnt sich. Alternativ können auch Aktivitäten gebucht werden. Bootsfahrt in der Walvis Bay zu Delphinen und Robben mit Austern und Champagner, Rundflüge, Angeln, Quad-biking, Touren in die Wüste und um Swakopmund, Sand Boarding Touren, Fallschirmspringen, Surfen, Vogelbeobachtungen und viele andere Aktivitäten. Ihr Tourguide wird mit Ihnen alle Optionen anbieten, bevor Sie in Swakopmund ankommen (NB: Alle Aktivitäten und Exkursionen in Swakopmund sind nicht garantiert, da zuerst nach Verfügbarkeit geprüft werden muss). Abendessen ist heute nicht inklusive. Übernachtung in einer schönen Unterkunft in Swakopmund.
Tag 8- Namib Desert
Kurzer Aufenthalt in Walvis Bay, die Küstenstadt 30km von Swakopmund entfernt. Südlich der Stadt befindet sich eine Lagune, die Heimat vieler Wasservögel, speziell Flamingos ist. Wir machen einen kleinen Stopp bei der Lagune, um die Vögel zu beobachten und kaufen auch noch ein paar Kleinigkeiten, bevor es dann weiter in die Namib nach Süden geht. Weiter Süden verändert sich die Landschaft urplötzlich und hügelige Wüstenlandschaft beginnt. Wir überqueren den Kuiseb und Gaub Pass,  überqueren Savannen und Farmland, bevor sich vor uns die gigantischen Naukluft Berge erheben- von hier aus ist es nicht mehr Weit bis zu unserem Ziel, die kleine "Stadt" Solitaire. Wir versuchen gegen Nachmittag bei unserem Camp anzukommen, um das Farbenspiel der Dünen beobachten zu können. Camping Sossusvlei Region.
Tag 9- Sossusvlei
Fahrt zum Sossusvlei. Das Sossusvlei ist eine große, abflußlose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluß genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und läßt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namibwüste. Wir verbringen den Morgen rund um Sossusvlei und besuchen Düne 45. Gegen Mittag Fahrt zurück zu Sesriem fürs Mittagessen und machen dann eine Exkursion zum Sesriem Canyon am Nachmittag. Camping beim Namib Desert Camp.
Tag 10- Zurück nach Windhoek
Nach dem Frühstück geht es weiter entlang landschaftlich schöner Strecken zurück Richtung Windhoek. Wir fahren an den  Naukluftbergen vorbei, übers Khomas Hochland, auf dem Remhoogte Pass zurück zur Zivilisation. Wir sollten gegen 15h00 wieder zurück in der Stadt sein. Sie werden zurück zu ihrer Unterkunft gebracht.
LEISTUNGEN
- Mindestteilnehmerzahl: 2
- maximum 14 Reisende
- Transport bei max. 8 Personen im Minibus oder Land Cruiser .Bei mehr als 8 Teilnehmern im umgebauten Safari Bus.
- Garantierte Abfahrten, fast jeden Freitag ganzjährig
- Tour kann auch in umgekehrte Richtung erfolgen
- Mithilfe der Teilnehmer erforderlich
EINGESCHLOSSEN:
-3 Mahlzeiten am Tag (ausser wenn anders spezifiziert)
- Park Eintrittsgebühren
- Professioneller Guide
- Assistierung beim Campaufbau
-Tee und Kaffee im Camp
-Was nützlich wäre: Handtuch, Taschenlampe, Wasser, Flasche, Hut.
- Leitungswasser
- Campingequipment

NICHT EINGESCHLOSSEN:
- Visas
- Alkoholische Geränke, Erfrischungsgetränke
- Persönliche Reiseversicherung
- Schlafsack
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